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Grillen im Pfitschertal – ein besondrer Tag in Südtirol


Dieses Jahr waren unsere Südtiroler Freunde die Gastgeber eines besonderen Tages.

Vom Treffpunkt in Sterzing ging es in das hinterste Ende des Pfitschertals. 
Start unserer Wanderunge war der dortige, hoch gelegene  Parkplatz. 
Georg war unser Guide und schon nach wenigen Metern gab es die ersten Blumen und Pflanzen zum Bestaunen.
Wir mussten einfach verweilen, betrachten und staunen.
Das Ziel, möglichst weit in Richtung Pfitscherjoch zu kommen, war nicht mehr wichtig. Die Natur und Georg haben uns sofort in den Bann gezogen. Aller Stress war plötzlich verflogen und wir hatten alle Zeit, um jedes Blumerl  zu genießen und so manches Pflanzerl zu bestaunen.
Es gab immer wieder eine Besonderheit, die dem wachsamen Auge unseres Naturführers nicht entging. So fanden wir (besser gesagt - Georg) auf einem kleinen Fleckerl schon 4 verschiedene Orchideenarten.
Ohne Georg wären wir an diesen Besonderheiten/Schönheiten vorbeigelaufen, nur das Ziel Pfitscherjoch vor Augen.
Es war ein Hochgenuss mit  Georg, einen kleinen Teil dieses schönen Tals erwandern zu können.
Es gab nie eine Frage, auf die Georg nicht eine Antwort wusste und wir waren von ihm, seinem Wissen, seinem Umgang mit der Natur, seinem Verständnis für die Natur und seiner Art uns zu fesseln beeindruckt.
Wir stiegen bis zu einer sehr alten Lärche auf. Auch hier ließ uns Georg verweilen, bewundern und vor allem fachsimpeln. Was kann man von diesem Baum lernen? Was sehen wir an diesem Baum? etc.
Stunden hätte man bei der Lärche verbringen können, aber unsere Mägen meldeten sich und so ging es verhältnismäßig schnell wieder zum Parkplatz.
Im Konvoi ging es ins Tal, wo wir uns nach der Wanderung bei einem Glaserl Wein, einem Hugo‘chen, einem Bierchen und vor allem bei allerlei kulinarischen Leckereien erholen konnten.
Herbert zaubert wieder Gaumenfreuden am laufenden Band. Jeder Fisch ein Hochgenuss, das Gemüse unbeschreiblich, die Grill-Soße eine Sensation (Geheimrezept! ;) – das man in keinem seiner Kochbücher findet)und die Kuchen ein Wahnsinn. Alle Geschmacksnerven waren in Hochstimmung! 
Danke auch an die Mitorganisatoren (Helmut, Oskar und Roland und alle Andere). Sie  waren immer überall und haben uns alle sehr verwöhnt und super betreut.
Es war ein geselliger, lustiger und bereichernder Nachmittag. Erfahrungen wurden ausgetauscht, lustige Geschichten erzählt, gelacht, und einfach genossen.
Wir durften auch in kleinen Gruppen die Mineraliensammlung des „Gastgebers“ bewundern. Wir hätten nie gedacht, dass es in der unmittelbaren Umgebung solche „Schätze“ zu finden gibt.
Wie immer ging die Zeit viel schnell vorüber und wir mussten wieder die Heimreise antreten. 
Zu schade, dass so nette Tage so schnell vergehen.
Nun sind wir wirklich gefordert, unsere Südtiroler Freunde nächstes Jahr zu verwöhnen – aber wir werden uns etwas einfallen lassen.
Wir freuen uns schon darauf.
Mir  „Neumitglied“ hat dieser Nachmittag wieder gezeigt, dass es schön ist, bei dieser netten Gruppe dabei zu sein  – Danke an alle!

Sabine Kofler